Marathonbericht

Thema
Marathonbericht
Termin
2017-05-08 20:00
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Marcus
Archiv
Es existiert keine Aufzeichnung.

Marcus Reisebericht Rumänien plus Marathon. Mit Demonstration der Ausrüstung und einigen Fotos.

SSH-Tunnel

Thema
SSH-Tunnel
Termin
2017-04-10 20:00
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Marcus
Archiv

Die Secure SHell kennen Administratoren als Fernwartungswerkzeug für Linux, Solaris und BSD. Die meisten Leute loggen sich interaktiv auf einem Computer ein, aber das Werkzeug ist sehr viel mächtiger. Dieser Vortrag soll die Grundlagen anreißen, um darauf aufbauend vielfältige Netzwerkschweinereien^WNetzwerkverbindungen mit SSH zu erklären. Das ganze wird noch getoppt durch ineinander geschachtelte Verbindungen.

Konkret werden diese drei SSH-Parameter erklärt:

  • ssh -L
  • ssh -R
  • ssh -D

Auf dem Weg dahin nehmen wir noch

  • ssh-keys, ssh-keygen
  • ssh -A
  • ssh-agent
  • ssh-copy-id
  • ssh -o$COMMAND (proxy-command, StrictHostKeyChecking)
  • ssh-config
  • Browser SOCKS-Proxy

mit.

Grundlagen

  • TCP connect, accept
  • TCP ports
  • Firewalls

Einzelportweiterleitung

  • ssh -L

SSH-Agent

  • ssh-keys
  • ssh-copy-id
  • ssh-agent; ssh-add
  • ssh -A

SSH-config

  • host * !hosta
  • Sitzungsmultiplexing: ControlMaster auto, ControlPath /tmp/ssh-%r@%h:%p
  • ProxyCommand nc -X 5 - x localhost:4444 %h %p
  • DynamicForward
  • LocalForward
  • ForwardAgent
  • RequestTTY

SOCKS Proxy

Proxy Weiterleitung

  • Browser SOCKS5 Demo
  • ssh -D
  • ProxyCommand

SSH in SSH

Escape Sequenz

  • ~?ENTER

Beispiele

  • ssh remote commands
  • ssh stdin-stdout-Umleitung
  • Einzelportweiterleitung
  • VPN-Proxy
  • DNS-Tunnel Proxy
  • ssh-login in Rechner hinter NAT (ssh -R)
  • von 22 nach 80
  • von $LOCAL nach remote 80
  • von $LOCAL nach remote 80 via Sprung
  • Recher aus Testnetz via Laptop und Proxy nach Internet
  • zwischendrin Benutzer wechseln

Freifunk

Thema
Freifunk
Termin
2017-03-13 20:00
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Moritz Warning
Archiv

Freifunk ist eine Initiative aus unabhängigen Gruppen um eine offenes, nicht-kommerzielles und dezentrales Netzwerk aus WLAN-Geräten zu schaffen.

Der Vortrag geht auf die Ideen und die Technik hinter Freifunk ein. Dabei sollen Themen wie der Aufbau der Infrastruktur (Mesh-Routing mit 802.11s, VPN, Gateways, IP-Adressvergabe), Software (OpenWrt, batman-adv, fastd) und Hardware (Router, Richtfunk) besprochen werden. Die Fokus wird dabei eher bei der Firmware liegen.

Digitale Selbstverteidigung

Thema
Digitale Selbstverteidigung
Termin
2017-02-13 20:00
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Marcus, Simon, Juergen, Veronika
Archiv

Wir zeigen einige grundlegende Angriffe und kryptographische Möglichkeiten mit denen man sich dabei verteidigen kann. Unter anderem zeigen wir die Installation von Ubuntu mit Festplattenverschlüsselung, Mailverschlüsselung mit Thunderbird und enigmail und Anonymisierung mit Tor-Browser.

Mehr zum Thema bei Digitalcourage, und zum Thema Browsertracking im Chaosseminar von November 2015.

Ablaufplan:

  1. Jürgen: Angriffsarten (böswilliges Zimmermädchen, Gummiknüppel, Mann in der Mitte)
  2. Marcus: Ubuntu Installation, Kommentar Passwortstärke
  3. Simon: e-Mail-Verschlüsselung (Thunderbird+Enigmail)
  4. Veronika: Tor-Browser

IPv6 Alias-Resolution auf großen Hostmengen

Thema
IPv6 Alias-Resolution auf großen Hostmengen
Termin
2017-01-09 20:00
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Marcus
Archiv
Leider keine Aufzeichnung.

Wenn mit Traceroute die Netztopologie erkundet wird, laufen wahrscheinlich der Hinweg und Rückweg über die gleichen Router. Das muss sich jedoch nicht an den IPv6-Adressen widerspiegeln. Um die Topologieinformationen zu gewinnen, müssen die Adressen zu Routern zusammengeführt werden. Dieser Vorgang heißt Alias-Resolution. Marcus Masterarbeit beschäftigt sich mit Alias-Resolution im großen (10^6) Maßstab.

Nach einer Einführung in IPv6 und Path-Maximum-Transfer-Unit-Discovery, werden die Vorarbeiten und die verwandten Arbeiten vorgestellt. An deren Problemen wird ein theoretischer Ansatz erarbeitet. Anschließend wird die Implementierung erklärt.

Kurzvorträge: Plattentektonik, C99

Thema
Kurzvorträge: Plattentektonik, C99
Termin
2016-12-12 20:00
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Marco, Marcus
Archiv
Noch keine Aufzeichnungsdateien verfügbar.

Vortrag: Klimaerwärmung und Plattentektonik

  1. Wärmeleitungsgleichung
  2. Lösung für Sinusförmige Anregung an der Erdoberfläche (Eis- und Warmzeiten)
  3. Eindringtiefe der Temperaturänderung durch Eiszeiten
  4. Dadurch verursachte Wärmeausdehnung der Erdplatten
  5. Dadurch verursachte Kontinentaldriftgeschwindigkeit (3-10 cm pro Jahr)

Vortrag: Das Byte in C99

Für einen Netzwerkstack soll Code entstehen, der auch noch in 20 Jahren kompiliert. Wie bildet man das ab?

Gewachsene kleine Programmiersprachen

Thema
Gewachsene kleine Programmiersprachen
Termin
2016-11-14 20:15
Ort
Uni Ulm, Hörsaal H20
Vortragende
Marco
Archiv

Vielleicht geht’s euch auch so, dass ihr so erst mal ein kleines Programm schreibt, das irgendwas nützliches tut. Dann wird es erweitert, weil es läuft ja eh so toll, dann soll es interaktiv werden, und man muss irgendwie eine input-switch-case-schleife basteln, und schon ist mehr oder weniger zufällig eine primitive Programmiersprache entstanden.

Wenn wir dann so weit sind, wäre es ja toll, einen Befehl nicht mehrfach zu tippen, sondern ein tu-es-N-Mal-konstrukt zu haben, irgendwann ist die Programmiersprache dann Turing-mächtig.

Der Vortragende hat schon des öfteren solche mikro-Programmiersprachen gebastelt, und wenn einige andere hier ein Beispiel mitbringen könnten, dürfte sich daraus vielleicht ein interessanter Patchworkvortrag ergeben.

Der Vortrag stellt einen Kalender vor, der Code starten kann, und weil’s so geschickt ist, sich um Datenschnittstellen und Datenübertragung zwischen den Jobs kümmert, so entstand mehr oder weniger zufällig ein verteiltes System zur verteilten Programmierung. Dadurch, dass es nicht geplant wurde, sondern historisch gewachsen ist, hat es einige Eigenschaften, die die üblichen verteilten Programmiersprachen (oder Parallelisierungserweiterungen, …) nicht haben. Ob sie sinnvoll sind, darüber kann man diskutieren. :-)